WorkInProgress:ACO USA

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1978: Fabrikation in den Staaten

Am 1. Januar 1978 wird in den USA die ACO Drain Incorporated mit Sitz in Cleveland/Ohio gegründet. Zweck der Unternehmung ist die Errichtung einer Fabrikation von Polymerbeton-Artikeln zur direkten Beschickung des amerikanischen Marktes. Die Entscheidung hierzu ist erst im November 1977 gefallen. Auf die Beine gestellt wird das Projekt durch ACO-Geschäftsführer Ernst Vollstedt und Robert W. Morris, der bereits ACO Canada organisierte und erster Geschäftsführer der ACO Drain Inc. wird.

Anfang 1978 ist die Realisierung des ersten überseeischen Werkes von ACO weit fortgeschritten. Im nahe gelegenen Chardon/Ohio konnten Gelände und Gebäude organisiert werden. Die Versorgung mit Zugschlagmineralien ist nach eingehenden Prüfungen, auch von Lieferanten aus entfernteren Bundesstaaten, regional sichergestellt. Alle Maschinenanlagen versendet ACO aus Deutschland und berechnet der amerikanischen ACO insgesamt 630.000,- DM: Das Schiff verlässt Hamburg am 11. April 1978 gen Cleveland. ACO-Monteure reisen zur Installation der Anlage am 15. Mai in Chardon an. Am 15. Juni werden die ersten Rinnen in den USA gegossen. Es folgen Probebetrieb und Einarbeitung der neuen amerikanischen Mitarbeiter durch ACO-Leute vor Ort. Lediglich die ersten Betriebsleiter reisen und erhalten Einblick und Schulung im Rendsburger Stammwerk. Die Roste werden zu Beginn noch importiert und erst später in den Staaten zugekauft. Im Juli 1978 läuft die DRAIN-Fertigung in den USA an.


Im Frühjahr 1978 kommt die Idee zu einem neuen Einsatzgebiet für ACO DRAIN auf: Die Entwässerung der Fahrbahnränder der endlosen amerikanischen Highways. Sofern sich dies umsetzen ließe, wäre ein immenser Absatzmarkt in Aussicht. Doch noch hat ACO keine Erfahrung mit dieser Verwendung von DRAIN im öffentlichen Verkehrsraum, an den entsprechenden technischen Anforderungen an die Rinnen wird jedoch umgehend getüftelt.