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Die Zusammenarbeit mit Sapolite A/S läuft am 31. Dezember 1984 aus, zeitgleich mit den Verträgen der britischen Sapolite-Tochter ACO Ltd. für England, Nordirland und die Republik Irland sowie dem Vertriebsvertrag von Sapolite für Norwegen.
Die Zusammenarbeit mit Sapolite A/S läuft am 31. Dezember 1984 aus, zeitgleich mit den Verträgen der britischen Sapolite-Tochter ACO Ltd. für England, Nordirland und die Republik Irland sowie dem Vertriebsvertrag von Sapolite für Norwegen.
An öffentlichkeitswirksamen Aufträgen mangelt es bis Ende der 1980er Jahre nicht. Beispielsweise stattet ACO 1989 die Fußgängerzone in Silkeborg mit DRAIN-Rinnen aus.


=== Neue Standbeine in den 1990ern ===
=== Neue Standbeine in den 1990ern ===

Version vom 27. November 2020, 10:07 Uhr

1993: ACO beteiligt sich bei L. Frandsen A/S in Faaborg.
1994: Einweihungsfeier bei ACO Drain A/S in Faaborg.
Polymerbetonfertigung bei ACO Drain A/S in Faaborg, Mitte der 1990er Jahre.

Vertriebsaufbau in Dänemark

Die erste Lancierung von ACO DRAIN an einem nordeuropäischen Markt erfolgt in Dänemark. Ab 5. Juni 1972 übernimmt die Firma Sapolite A/S den dortigen Alleinvertrieb. In den nächsten Jahren kommen die weiteren Polymerbetonartikel dazu, beispielsweise im Sortiment ACO Farm.

Ende Mai 1980 wird der Vertrag um vier Jahre Laufzeit verlängert, danach ist Kündigung zu jedem Jahresende möglich. Die Verkaufszahlen in Dänemark entwickeln sich Anfang der 1980er Jahre positiv, trotz allgemeiner Rezession, von der sich die dänische Baubranche jedoch zügig erholt. Im Jahr 1982 kann ein Volumen von 316.000,- DM umgesetzt werden, im Folgejahr 320.000,- DM, für 1984 werden 380.000,- DM anvisiert.

Die Zusammenarbeit mit Sapolite A/S läuft am 31. Dezember 1984 aus, zeitgleich mit den Verträgen der britischen Sapolite-Tochter ACO Ltd. für England, Nordirland und die Republik Irland sowie dem Vertriebsvertrag von Sapolite für Norwegen.

An öffentlichkeitswirksamen Aufträgen mangelt es bis Ende der 1980er Jahre nicht. Beispielsweise stattet ACO 1989 die Fußgängerzone in Silkeborg mit DRAIN-Rinnen aus.

Neue Standbeine in den 1990ern

Im Laufe der 1990er-Jahre beginnt ACO sein Engagement in Dänemark auszubauen. Ein weiteres Standbein hierbei ist die Beteiligung an der L. Frandsen A/S in Faarborg einer Kleinstadt südlich von Fünen. Am 1. Oktober 1993 erwirbt ACO 50 Prozent der Aktienanteile an dem Marktführer für Futtertröge für die Landwirtschaft.

Ein halbes Jahr darauf, am 1. April 1994, kommt durch die Gründung der ACO-Tochtergesellschaft DRAIN A/S das zweite Standbein hinzu. Schon am 22. Juni 1994 werden die neuen Betriebsräume der ACO DRAIN A/S in Faaborg eingeweiht. ACO verspricht sich durch die Präsenz vor Ort größere Kundennähe und kürzere Lieferzeiten. ACO Drain A/S vermarktet und vertreibt vor allem die Linienentwässerungsprodukte ACO Drain, Self und Stainless.

Der Erwerb von Plastmo

1995 erwirbt ACO zudem eine Mehrheitsbeteiligung an der dänischen Plastmo-Gruppe A/S in Ringstedt in Dänemark. Durch Plastmo, damals einem von Skandinaviens größten Produzenten von Dachflächen-Entwässerungssystemen und Hersteller von Fensterprofilen und Lichtpaneelen, erweitert sich das Netz der ACO-Gesellschaften um zusätzliche Produktions- und Vertriebsstrukturen. 1996, nur ein Jahr später, erwirbt Plastmo den Mitbewerber Hvidbjerg Vinduet.

Kurz vor der Jahrtausendwende siedelt 1999 die dänische ACO-Tochtergesellschaft ACO Drain A/S von Faarborg in die Räumlichkeiten von Plastmo nach Ringsted über.