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'''Liebe Leserinnen und liebe Leser,'''
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die ACO-Geschichte endet selbstverständlich nicht im Jahr 1959, sie bleibt spannend bis in die Gegenwart. Das ACO-Geschichtswiki wird in den kommenden Monaten Schritt für Schritt erweitert um mehr Geschichte und Geschichten von und über ACO. Neue Texte werden auf der [[ACO-Newsseite|https://www.aco.com/news]], sowie auf den ACO-Social Media Kanälen (*Liste mit Links) angekündigt.  
die ACO-Geschichte endet selbstverständlich nicht im Jahr 1959, sie bleibt spannend bis in die Gegenwart. Das ACO-Geschichtswiki wird in den kommenden Monaten Schritt für Schritt erweitert um mehr Geschichte und Geschichten von und über ACO. Neue Texte werden auf der [[https://www.aco.com/news ACO-Newsseite|//www.aco.com/news ACO-Newsseite]], sowie auf den ACO-Social Media Kanälen (*Liste mit Links) angekündigt.  


ACO auf Instagram (***)
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Version vom 29. Januar 2021, 12:13 Uhr

ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG

Die geschäftsführenden Gesellschafter der ACO-Gruppe: Iver und Hans-Julius Ahlmann.
Die Entwicklung des Firmenlogos.

Willkommen im ACO-Wiki, dem Informationspool zur Unternehmensgeschichte von ACO!

Die Wiki enthält Texte und Bildmedien zur historischen Entwicklung des Unternehmens ACO mit seinen Standorten und Tochtergesellschaften, zum wechselnden Produktportfolio, zum Arbeitsleben und zur Unternehmerfamilie Ahlmann. Hier erfahren Sie, wie aus kleinen regionalen Anfängen im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf sukzessive der global agierende Weltmarktführer im Bereich Entwässerungstechnik geformt wurde.

Die Wiki ist ein laufendes Projekt, das 2019 begonnen wurde und sukzessive weiter ausgebaut wird. Bis zum 75-jährigen Gründungsjubiläum im Dezember 2021 soll die Historie des Unternehmens in weiten Teilen erforscht und dokumentiert sein. Hierzu sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Haben Sie Bilder oder Dokumente zur ACO-Geschichte? Fallen Ihnen Storys ein, die „typisch ACO“ sind? Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. (Stand Januar 2021)

Die Geschichte von ACO

Die Anfänge von ACO als SAB (1946-1959)

Tiefbaufabrikationshalle der Severin Ahlmann Betonindustrie am Hüttenweg in Büdelsdorf mit Lastzug und Fahrer Herrn Bruhn, 1949.

Die Anfänge von ACO liegen im Jahr 1946. Im Verlauf dieses Jahres baut der 22-jährige Josef-Severin Ahlmann die bescheidene Betonfertigung der Ahlmann-Carlshütte aus. Bereits im Vorjahr 1945 hat der junge Kriegsheimkehrer die Leitung dieser, schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstandene Abteilung der elterlichen Eisengießerei übernommen. Die Initiierung des für eine Eisengießerei an sich ungewöhnlichen Geschäftsfeldes der Betonfertigung liegt zu dieser Zeit bereits ein Jahrzehnt zurück. Sie war 1936/37 die Antwort auf die Beschränkungen von Metallrohstoffen für Nicht-Rüstungsindustrien durch die Nationalsozialisten im Rahmen ihrer volkswirtschaftlichen Vierjahresplanung. Für Beton- und Kunststeinprodukte (insbesondere Waschbrunnen aus Marmorkorn) fanden sich mit den NS-Bauprogrammen gute Absatzmöglichkeiten. Während des Krieges mit verschärften Metallreglementierungen erwies sich die schon erfolgte Umstellung zunächst als vorteilhaft. Kanaldeckel wurden mit Beton gefüllt, um Eisen einzusparen. An diese Produktionstradition konnte nach dem Ende des Krieges angeknüpft werden.

Am 10. Dezember 1946 meldet Josef-Severin Ahlmann unter dem Namen Severin Ahlmann Betonindustrie eine eigene Firma an. Spätestens seit dem Frühjahr 1946 hegt seine Mutter, Käte Ahlmann, aufgrund der politischen Lage ernste Befürchtungen, dass die Familie die traditionelle Carlshütte verlieren könnte. Die Bedenken werden zu einem Gründungsmotiv der SAB. Insbesondere die Sozialdemokraten und die Gewerkschaften fordern eine entschädigungslose Enteignung und Verstaatlichung der Schlüsselindustrien Schleswig-Holsteins. Die unmittelbare Bedrohung kommt dann aber von anderer Seite: Am 1. Oktober 1946 kündigt die britische Militärregierung in Kiel der Geschäftsleitung der Carlshütte an, das im Krieg unzerstörte Werk sei im Rahmen der Reparationsforderungen für die Demontage vorgesehen.

In der von Severin Ahlmann neu gegründeten SAB gibt es zunächst nur drei Mitarbeiter, tätig in einer Werkstatt der Carlshütte. Bereits im ersten vollen Geschäftsjahr 1947 geht die SAB auf Expansionskurs. Die Palette an Betonartikeln kann deutlich vergrößert werden. Zur Betonfertigung für den Hoch- und Tiefbau kommt bald die von der Carlshütte übernommene Produktion von Sanitärartikeln aus Kunststein bzw. Marmorkorn hinzu, die das Portfolio wiederum deutlich ausweitet. Die Endbearbeitung der Sanitärartikel erfolgt in der Sanitär-Schleiferei mit hochspezialisierten Maschinen, erfordert aber zugleich großen physischen Einsatz der Mitarbeiter. Einen Einblick in die Frühzeit des Unternehmens gibt ein von Severin Ahlmann 1949 gefertigtes Fotoalbum.

Die Vertriebserfahrung der Ahlmann-Carlshütte KG, die Ende 1948 einen Zweigbetrieb im rheinischen Andernach gründet, ist hilfreich für die noch junge SAB. Das junge Unternehmen ist von Beginn an auf Wachstumskurs, Produkt-, Kunden- und Umsatzentwicklung nehmen rasch Fahrt auf. Severein Ahlmann ist früh auf die Sicherung von Rohstoffen bedacht und erwirbt hierzu 1950 das Kieswerk Mielberg.

Im März 1954 schließt die SAB einen Vertrag zur Fertigung von Betonrahmenfenstern in Lizenz mit der Firma Hans Bördlein, Betonwarenfabrik, im unterfränkischen Reith. Die Fenster sind für den Hochbau, vorwiegend zum Einsatz in landwirtschaftlichen Gebäuden bestimmt. Parallel dazu ist jedoch schon eine eigene Betonfensterkonstruktion für den Industrie- und Landwirtschaftsbau sowie Keller im Wohnungsbau entwickelt worden. 1959 erfolgt die Übernahme des früheren Lizenzgebers, was eine deutliche Expansion von SAB/ACO eröffnet.


ACO ab 1960 – nächste Schritte im ACO-Wiki

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

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Ihr ACO-Wiki-Team